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26.07.2010: Katastrophe bei Loveparade Duisburg 2010 — Anteilnahme für Opfer und Angehörige
Die Nachricht von der Massenpanik und den vielen Toten und hunderten Verletzten bei der Loveparade in Duisburg erreichte uns im Stadion, als wir das Viertelfinale der U20-Frauen-Weltmeisterschaft in Bochum zusammen mit Spielerinnen der Frauen-Fußballmannschaft von "Wilde13 Sprockhövel" verfolgten.
Bis in die Nacht sorgten sich wegen teils später Rückmeldungen einige von uns um Freunde und Angehörige, die als Besucher der Loveparade unterwegs waren.
Ein Angehöriger von uns war 10 Minuten vor der Katastrophe noch in dem Bereich, in dem es später die Toten und Verletzten gab.
Unser tiefes Mitgefühl und die Anteilnahme gilt allen Opfern und Angehörigen, ausdrücklich auch den Menschen, die auch ohne körperliche Schäden durch die Ereignisse eine schwere seelische Belastung erlebt haben.
Wir wünschen es sehr, dass alle Menschen, die jetzt Hilfen wegen der Ereignisse nötig haben, die Hilfen in geeigneter Weise erhalten.
Die Augenzeugenberichte, die wir erhalten haben, sprechen durchweg von chaotischen Zuständen der Organisation der Loveparade und bestätigen die Aussagen, dass schon vor dem Unglück der Tunneldurchgang als "Falle" gesehen wurde.
Solche Voraussetzungen dürfen sich nicht wiederholen, und hoffentlich ziehen Verantwortliche daraus die richtigen Schlüsse und setzen verantwortliches Handeln in der Priorität vor wirtschaftliche oder sonstige Interessen.
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